Langzeit-EKG

Beim Langzeit-EKG handelt es sich um eine diagnostische Methode bei der üblicherweise über 24 Stunden durchgehend ein EKG aufgezeichnet wird.

Es wird in erster Linie zur Herzrhythmusdiagnostik verwendet und beantwortet die Fragen, ob durchgehend ein Sinusrhythmus vorliegt und dieser der körperlichen Belastung entsprechend variabel ist, ob Pausen oder ein zu langsamer oder zu schneller Herzrhythmus vorkommen oder kann dem Nachweis bösartiger Herzrhythmusstörungen dienen.

Die Messung erfolgt über drei Elektroden im Brustbereich. Das innovative Aufzeichnungsgerät ist hierbei sehr klein und leicht. Dabei kann und sollte der Patient seinem ganz normalen Tagesablauf nachgehen.

Die Daten werden nach Abschluss der Untersuchung am Computer ausgewertet.

 

Das Langzeit-EKG ist zum Beispiel erforderlich:

  • zur Abklärung von Herzrhythmusstörungen
  • bei Herzrasen und Schwindel
  • zur Therapieüberwachung bei einer herzrhythmusstabilisierenden Therapie
  • zur Abklärung von Brustbeschwerden und Luftnot
  • zur Überwachung bei Herzerkrankungen