Langzeit-Blutdruckmessung

Bei der Langzeit-Blutdruckmessung handelt es sich um eine diagnostische Methode, bei der der Blutdruck über 24 Stunden in regelmäßigen Abständen gemessen wird.

Dabei trägt der Patient permanent eine Blutdruckmanschette am Oberarm, die sich in festgelegten Intervallen automatisch aufpumpt und misst, sowie ein Aufzeichnungsgerät. Der Patient kann und sollte dabei seinem ganz normalen Tagesablauf nachgehen.

Ein gleichzeitig geführtes Protokoll kann später Zusammenhänge zwischen Anstrengungen und Blutdruckveränderungen deutlich machen.

Diese Methode gilt als Goldstandard für die Erkennung und Beurteilung des Schweregrades eines Bluthochdruckes (arterielle Hypertonie).

Die Daten werden nach Abschluss der Untersuchung am Computer ausgewertet.

 

Die Langzeit-Blutdruckmessung kann z.B. erforderlich sein bei:

  • bei Verdacht auf Bluthochdruck
  • zur Beurteilung der Effektivität blutdrucksenkender Maßnahmen